hannes luxbacher | der beichtvater der ungelesenen bücher
Ein Interview mit Julius Deutschbauer
Julius Deutschbauer ist bildender Künstler und Begründer der Bibliothek ungelesener Bücher. Als Bibliothekar der Bibliothek, die, soferne sie nicht auf Ausstellungen weilt, im Wiener Museumsquartier untergebracht ist, interviewt Julius Deutschbauer Leserinnen und Leser zu einem von ihnen ungelesenen Buch. Sowohl die Gesprächsaufzeichnungen als auch die ungelesenen Bücher sind in der Bibliothek zugänglich. Regelmäßig findet in ihr auch die Veranstaltung Lesen und Handarbeiten im Zirkel statt, in deren Rahmen etwa der erste gehäkelte Schutzeinband entstand, der mir zu Augen kam. Das nachfolgende Gespräch fand in der Kunsthalle Wien statt, wo die Bibliothek im Rahmen der Ausstellung Lebt und arbeitet in Wien (zu sehen noch bis 4. März 2001) ausgestellt ist.
Herr Deutschbauer, wie und wann ist die Bibliothek ungelesener Bücher entstanden?
Die
Bibliothek gibt es jetzt das vierte Jahr. Das allererste Interview habe
ich im Juni 1997 in Basel geführt. Die Idee zu dieser Bibliothek kam
mir zum einen dadurch, dass mir in der Literatur immer wieder
Bibliothekare besonders auffielen, z.B. der Quäker-Bibliothekar im
Ulysses, der sich immer wieder in die Gespräche der Sprechenden
einmischt, oder der nicht lesende Bibliothekar aus dem Mann ohne
Eigenschaften. Zum anderen ist die Bibliothek im Kunstsektor
angesiedelt. Die Idee dahinter war, neben den bereits existierenden
Bibliotheken, die ja jedes Museum und jede Institution führen, genau in
diesem Feld also eine Bibliothek zu gründen, in der Kunstbücher
verboten sind und die sich auf Romane beschränkt, höchstens Philosophie
oder Theorie, aber keine Kunstbücher.
Ist die Rolle des Bibliothekars ein Konstrukt oder gibt es da eine Verbindung zur Privatperson Julius Deutschbauer?
Na ja, ich bin nicht gelernter Bibliothekar. Aber es wurde mir in
Aussicht gestellt, dass ich von der Bibliothekarsinnung zum
Ehrenbibliothekar ernannt würde. Dann hätte ich endlich einen richtigen
Beruf, h.c. Bibliothekar nennt man das, oder?
Österreichs erster honoris-causa-Bibliothekar sozusagen.
Ja. lacht Demnächst gibt es ja wieder ein Treffen aller Bibliothekare,
wo ich einen Auftritt haben sollte und hoffentlich aufgenommen werde.
Mit welchem Initiationsritus?
Darauf bin ich selbst schon gespannt, welchen Durchlauf ich da haben werde.
Da schließt sich auch die Frage an, wie das Verhältnis des
Bibliothekars zu den literarischen Kategorien gestaltet ist? Sie sagten
selbst, dass Kunstbücher ganz generell außen vor gelassen werden.
Theoriebände und Telephonbücher habe ich gesichtet. Ganz so streng ist
die Linie also nicht.
In den Regeln bin ich streng, in der Ausführung aber irgendwie
schlampig. Zum Beispiel wird in der Bibliotheksordnung verboten, in der
Bibliothek Alkohol zu trinken … doch ich trinke selbst …
… im Dienst.
Im Prinzip steht in der Bibliothek immer so eine
Drei-Liter-Wodkaflasche mit Spender, wie man sie von Senf und Ähnlichem
kennt. Also es gibt immer diese Art Verbote und gleichzeitig das
Angebot zum Übertritt.
Ich habe ja der Bibliotheksordnung entnommen, dass der Paragraph drei ersatzlos gestrichen wurde. Was war das für ein Paragraph?
Das weiß ich auch nicht. Diese Bibliotheksordnung habe ich von der Nationalbibliothek übernommen.
Tatsache? Sie ist aber umformuliert, oder nicht?
Leicht modifiziert für die Bibliothek ungelesener Bücher, aber im
Wesentlichen ist kaum was hinzugefügt. Ich bekam sie in mehreren
Etappen und da war der Punkt drei ausgestrichen oder es stand:
„Paragraph drei wurde gestrichen“, und diesen Satz habe ich einfach
übernommen.
Nehmen Sie Tendenzen bei den Interviewten wahr, bestimmte literarische
Kategorien zu bevorzugen, d.h. haben die Nennungen etwas mit dem
tradierten Bildungskanon zu tun?
Das ist das einzig ein bisschen Enttäuschende an dieser Bibliothek für
einige Besucher und auch für mich selbst. Es gibt ja diese Befragungen
in den Zeitungen, ganze Bücher darüber, was so die Lieblingsbücher sind
und Bestsellerlisten von Lieblingsbüchern und da kommen dann halt auch
der Mann ohne Eigenschaften, der Ulysses oder Die Suche nach der
verlorenen Zeit unter die ersten fünf. In mehrfacher Nennung kommt ja
kaum ein nicht so bildungskanonisches Werk vor. Im Prinzip, von der
Nennung her, wäre es egal, ob ich jetzt fragen würde, was ist ihr
Lieblingsbuch oder ihr ungelesenes Buch, ich hätte auch vierzehnmal den
Mann ohne Eigenschaften hier herinnen. Vielleicht nicht ganz so oft die
Bibel als Lieblingsbuch, weil die ist mit fünfzehnmal der Spitzenreiter.
Wie groß ist eigentlich der gegenwärtige Bestand der Bibliothek?
Ungefähr 450 Interviews und fast ebenso viele Bücher. Es gibt einige,
die ich schwer bekomme. Und einige Mehrfachnennungen wie fünfmal
Zettels Traum, Das Kapital sechsmal, den Zauberberg dreimal – vermute
ich – ebenso oft Krieg und Frieden, aber auch Tristram Shandy zweimal.
Gibt es bei den Interviewten so etwas wie Ehrfurcht vor dem
Bildungskanon oder umgekehrt so etwas wie Genugtuung, dem Bildungskanon
ein Schnippchen geschlagen zu haben?
Ja! Beides. Aber es müssen ja nicht nur geliebte ungelesene Bücher
genannt werden, es können auch Bücher sein, die man bewusst ablehnt.
Zum Beispiel das Interview mit H.C. Artmann. Er hat fast gesagt „Ätsch,
ich hab´ den Mann ohne Eigenschaften nicht gelesen, da lese ich ja
lieber Micky Maus“ und hat sich eigentlich während des ganzen
Interviews über die Leute lustig gemacht, die den Mann ohne
Eigenschaften lesen oder gelesen haben.
Nachdem wir hier vor den ungelesenen Büchern vieler Menschen sitzen: Gibt es so etwas wie den idealen Leser?
Für manche Bücher. Dass es den idealen Leser gibt, glaub ich nicht,
aber es gibt für manche Bücher ideale Leser, das glaube ich schon. Die
finden sich, sonst würde es ja keine Lieblingsbücher geben. Die Frage
stelle ich in meinen Interviews ja auch oft: Gibt es für ihr
ungelesenes Buch einen idealen Leser. Und da werden manchmal ideale
Leser für ganz spezielle Bücher konstruiert. Oder manchmal namentlich
genannt.
Also Leservorschläge für Bücher.
Ja. Aber das ist etwas, was mich ja nicht so sehr interessiert, der
ideale Leser. Mich interessiert ja mehr diese Antwort von jemandem, der
ein Buch noch nicht gelesen hat. Also die fabulierte Erzählung, die ein
Nicht-Leser über den idealen Leser seines ungelesenen Buches macht.
Jetzt haben Sie ja dieses Buch mit 15 Interviews herausgegeben. Haben
Sie da nicht die Befürchtung, dass es dadurch zu einer Präparierung der
zukünftigen Interviewpartner kommt?
Nein! lacht Ich glaub´ nicht daran, dass man sich vorbereiten kann. Ich
kenne einige Leute, die ich interviewt habe, die sich, bevor sie zum
Interview kamen, Interviews angehört haben und dann trotzdem,
wenigstens für meinen Eindruck, relativ unvorbereitet waren. Ich
verändere ja auch die Fragen immer wieder. Z.B. habe ich früher oft
gefragt: „Ahnst Du etwas?“ Ich kann mich fast nicht mehr daran
erinnern, dass ich das gefragt habe. Und ich bin ja nicht ein
Verfechter der Überraschung. Obwohl natürlich für einen unvorbereiteten
Interviewpartner die Fragen überraschend sein mögen oder bestimmt sind,
habe ich nichts dagegen, wenn man vorstudiert. Vieles von dem, was man
vorstudiert, kann man dann meist ohnedies nicht bringen und das ist ein
viel massiverer Einschnitt.
Sie hinterfragen und befragen ja nichts, wie Sie mir vorhin gesagt
haben. Sie etablieren sich selbst als Gläubiger dessen, was da gesagt
wird, also unterläuft sich der Interviewpartner selbst, wenn er
vorbereitet ist.
Ja, nachdem man mich nur ganz schwer unterlaufen kann, lacht – nicht
weil ich besonders intelligent wäre, einfach weil ich irgendwie sehr
stur bin …
Was gibt es eigentlich für einen Vorlauf zu den Gesprächen?
Im Prinzip nur, dass ich anfrage oder dass mich jemand fragt.
Etwas Kulturpessimismus jetzt. Roland Barthes hat dereinst das Theorem
aufgebracht und vom Tod des Autors gesprochen. Angesichts der
ungelesenen Bücher drängt sich ganz plakativ die Frage auf: Gibt es den
Tod des Lesers/der Leserin, wie allgemein gesagt wird – und dann von
Zahlen widerlegt wird.
Glaub ich eigentlich nicht. Ich bin da nicht pessimistisch. Die
Bibliothek wird manchmal missverstanden als eine Anklage, dass nicht
mehr gelesen wird, aber ich glaube, dass die meisten Leute, die ich
hier versammle, Leser sind.
Im Labyrinth der Literatur muss es natürlich Bücher geben, die
man nicht gelesen hat, und es wundert mich eigentlich gar nicht, dass
die dann zumeist aus dem Bildungskanon kommen, weil die gleichsam
oktroyiert werden.
Ja, ich find´s ja nur insofern schwierig, dass man als 40-/50-jähriger
das Nicht-gelesen-Haben noch immer bedauert. Ich find das ja umgekehrt
genau so problematisch. Als z.B. Klima Bundeskanzler wurde, wurde er
gefragt, was er lese und er hat dann zwei Bücher genannt, Bachmann und
Musil, also nicht Bücher, sondern Autoren. Ich find das ja
problematisch, so mit Büchern umzugehen, dass ich jetzt sag, ich hab
Proust nicht gelesen, als wäre das der Titel des Buches. Und Klima hat
dann gesagt, er hat eine Maturaarbeit über den Mann ohne Eigenschaften
geschrieben und in der Gymnasialzeit einmal ein Bachmann-Stück
inszeniert. Ein 40-jähriger Mann, der Bundeskanzler wird, nennt auf die
Frage „Was lesen Sie?“ zwei Bücher, die er in seiner Schulzeit gelesen
hat. Umgekehrt ist das ja ähnlich. Wenn ich jemanden frage, welches
Buch hast Du nicht gelesen, nennt er ein Buch, das er seit seiner
Schulzeit nicht gelesen hat lacht – manchmal. Aber gerade beim
Bildungskanon trifft das meistens zu.
Sie sagten vorhin, dass Sie die Bibliothek im Kunstrahmen sehen.
Dennoch: Wie ist Ihr Selbstverständnis innerhalb des Literaturbetriebes?
Nun, ich bin bildender Künstler, hie und da – oder ganz selten – Maler,
dann Plakatkünstler, mittlerweile mache ich auch Videos. Es gibt ja
auch Angebote aus dem Literaturbereich, dass, wenn ich einmal aus dem
Museumsquartier delogiert werde, ich dorthin kommen könnte. Mich würde
es aber nicht interessieren, mit der Bibliothek einen Raum in der
Nationalbibliothek oder im Literaturhaus zu beziehen, weil die
Bibliothek aus dem bildenden Kunst-Kontext gekommen ist und ich sie
auch ganz gerne dort ansiedeln würde. Das andere ist wie Wasser zum
Brunnen tragen oder wie Holz in den Wald. Inzwischen ist das Projekt
aber sicher literarischer geworden als zu Beginn. Ich trete mit der
Bibliothek auch in Literaturhäusern mit Schriftstellern oder in
Theatern auf, um dort über Lesen z.B. zu sprechen. Dieses Hin und Her
interessiert mich schon und wirkt sich auch aus.
Sie selbst lesen unglaublich viel, haben Sie in einem Interview mit der taz gesagt.
Die
haben gesagt, 5.000 Bücher habe ich gelesen, und das stimmt nicht.
Höchstens 1.000. Aber dort steht 5.000. Mein Vater hat mich dann ganz
entsetzt angerufen und hat gesagt: „Was, 5.000 Bücher hast du gelesen?“
Entsetzt war er darüber?
Naja, weil er ja vermutet, dass
ich … arbeite lacht Also ganz so ist es nicht, weil er ist ja selbst
ein Leser, aber irgendwie war er doch überrascht, und ich auch. Es
stimmt nicht. 5.000 Bücher ist übertrieben. Ich lese zwar wirklich oft
und könnte ich wirklich schnell lesen, hätte ich vielleicht wirklich so
viele Bücher gelesen. Aber ich bin einer der langsamsten Leser, die ich
kenne, sodass ich höchstens 1.000 Bücher gelesen habe.
Sie präsentieren die Bücher jetzt ja zunehmend im öffentlichen Raum und
stellen die Bücher wie ein Wachtturm-Verkäufer auf der Straße aus. Gibt
es einen Buch-Fetisch bei Ihnen?
Ja, schon. Und offensichtlich habe ich auch ein gewisses
Sendungsbedürfnis lacht oder -bewusstsein. Da kriegt es ja etwas
Missionarisches, wenn ich mich mit einzelnen Romanen vor
U-Bahn-Stationen stelle. Ich ziehe davon dann ein künstlerisches
Produkt ab und hoffe, dass die Videos einmal eine begehrte Handelsware
werden.
Glauben Sie, dass beim Laufpublikum dadurch ein ideelles Lesen in Gang gesetzt wird?
Ja.
In erster Linie geht es mir aber schon um meinen physischen Einsatz für
Romane. Das ist für mich der Punkt, dass ich wirklich da stehe und mich
den Blicken der Menschen mit einem Buch in der Hand aussetze.
Andererseits natürlich auch, dass die Vorbeigehenden wahrnehmen: Es
gibt auch Romane! Es gibt nicht nur Zeitungen, es gibt auch Romane.
Warum dieser Einsatz ausgerechnet für Romane?
Ja wofür sonst?
Warum dieser Einsatz für Literatur? Nicht polemisch gemeint, rein aus Neugierde?
Schon aus der eigenen Erfahrung heraus. Für mich ist lesen Trost … und so weiter.
In den 60ern hat es in den manuskripten zwischen den Positionen
von Alfred Kolleritsch und Peter Handke einerseits und Elfriede Jelinek
und Michael Scharang andererseits einen Streit gegeben. Zum einen ein
Plädoyer für die persönliche Nachjustierung von Weltwahrnehmung durch
Literatur, zum anderen eine für handfeste, agitatorische
Auseinandersetzung mit Literatur. Ihre Position scheint da so etwas wie
eine abstrakte Synthese zu sein.
Wow! lacht Jetzt werde ich eitel. lacht
Gibt es ein Identifikationspotential zu dem, was ich eben gesagt habe?
Ja. Ich könnte mich ja nicht für eine Position entscheiden, wenn ich
jetzt gefragt werden würde. Aber dass das wahrgenommen wird finde ich
schon beeindruckend.
Der Popkulturjournalist Christian Gasser hat vor kurzem in seinem Buch
Mein erster Sanyo das Bedürfnis zu sammeln beschrieben. Haben Sie das
privat auch? Und wenn ja, ist diese Besessenheit gebunden an den
Materialcharakter des Buches, also an spezielle Ausgaben?
Ich bin ein Sätzesammler. Ich schreib im Kino mit, beim Lesen, beim
Sprechen. Ich hab diese Sätzesammelwut. Wenn die Kategorie wäre, ganz
bestimmte Ausgaben zu wählen, bin ich kein Büchersammler. Auch in der
Bibliothek suche ich nicht dogmatisch nach einer besonderen Ausgabe.
Wenn es die eine nicht gibt, nehme ich die nächstbilligere. Obwohl ich
mich natürlich freue, wenn ich besondere Bücher finde oder entdecke.
Z.B. sind die beiden Bände Naturgemäß von Marianne Fritz von ihr mit
Füllfeder signiert. Und das finde ich dann hübsch. Wenn ich Autoren
kenne, lasse ich mir bei Gelegenheit Bücher für die Bibliothek
signieren, aber irgendwie ist mir das nicht wirklich wichtig.
Wie lange kann ein ungelesenes Buch eigentlich warten?
Manchmal kann es ewig warten. Ich nehme im Prinzip keine Bücher weg,
außer sie werden mir aufgedrängt. Ich biete das eher als Service an und
nicht, weil ich mir Geld sparen will. Ich biete ein Service an, dass
Menschen Bücher, die sie schon lange nicht gelesen haben und wirklich
nicht mehr lesen wollen, bei mir abgeben, damit sie auch nie mehr daran
erinnert werden. Und da wird das Gespräch über dieses ungelesene Buch
zu einer Beichte. Ich gebe am Schluss, wenn ich auf den Schlussknopf
drücke, quasi die Absolution, man braucht dieses Buch nicht mehr zu
lesen, man kann es bei mir abgeben. Ich beschrifte es und es geht in
das Ton- und Bucharchiv der Bibliothek ein und damit ist das für diese
Person erledigt.
War dieser Beicht- und Absolutionscharakter von Anfang an intendiert?
Das hat sich herausgebildet, aber eher nicht, weil ich auf die Idee
gekommen bin, sondern weil Personen mir oft Bücher mitgebracht haben.
Meine erste Reaktion, wenn jemand mir ein Buch geben will, ist, dass
ich sage: „Ich nehm´ keine Bücher weg.“ Dann war es öfters der Fall,
dass jemand gesagt hat, es ist mir aber ein Bedürfnis, dass jetzt bei
dir zu lassen, dann brauch´ ich es nicht mehr zu lesen. Daher kam das
eigentlich.
Ungelesene Bücher scheinen also ein schlechtes Gewissen zu machen.
Ja. Und ich bin quasi der Beichtvater der ungelesenen Bücher oder der Leser ungelesener Bücher.
Welches Buch haben Sie nicht gelesen?
Mirnock von Helga Glantschnig.
Herr Deutschbauer, danke füs Gespräch.
Julius Deutschbauer: Die Bibliothek ungelesener Bücher in fünfzehn Portraits. Köln: Salon-Verlag 2000.